Quelle: АrсhDаilу
Das PAVILION / VIASCAPE-Design
Durchbruch: Wiederaufbau des täglichen öffentlichen Lebens für die Bewohner
Der Pavillon befindet sich im Dorf XiangDong, einer am Flussufer von Huangpu gelegenen Gemeinde, die hauptsächlich aus heruntergekommenen Apartmentgebäuden besteht. 480 einheimische Familien leben hier auf nur 10 Quadratmetern freier Grundfläche. Der Designer wendete einen positiven Designansatz an, wobei der Schwerpunkt zunächst auf einer Fragebogenumfrage und Interviews lag. Mit dieser Methode bietet das endgültige Design einen rekonstruierten Raum, der das tägliche Leben der lokalen Bewohner aufrechterhält.
Das Design verwendet weißen Beton als Hauptmaterial unter Berücksichtigung verschiedener Einflüsse wie Hintergrundfarbe, Materialien der umgebenden Struktur und möglicher Wartung im Hinblick auf die begrenzte Größe des Pavillons. Die traditionelle Rahmenstruktur wird durch ein rahmengestütztes kurzes Bein ersetzt Wandscheiben- und Flachdeckensystem. Mit dem optimierten Struktursystem wird den Benutzern ein größeres und integrierteres Raumerlebnis geboten. Darüber hinaus bietet eine offene Schnittstelle, die aus einer physischen Kombination aus Holzboden und Glastreppe in menschlicher Größe besteht, ein Gefühl von Wärme und führt zu einem besseren menschlichen Verhalten. Aus nutzerorientierter Gestaltung generiert, stellt der Pavillon ein „gemeinsames Landschaftsobjekt“ dar, das dem lokalen Charakter entspricht. Es dient auch als spirituelles Zuhause, das hell wie ein Diamant leuchtet.
Zusammensetzung: Eine zeitgenössische Übersetzung des traditionellen Pavillons
Die Ballade des Pavillons
Ein Pavillon
Hier ruht die Stufe
Hier setzt sich der Körper ab
Der Pavillon
Hier wird Kälte in Wärme überführt
Hier wird Negativität in Positivität umgewandelt
wo Teilen und Verbinden stattfinden
ist ein Kaleidoskop zum Verwöhnen
warm beleuchtetes Kerzenlicht für Nachtwiederkehrer
Die Form des Gemeinschaftshauses muss aufgrund der begrenzten Grundstücksfläche „schlank“ sein. Als Reaktion auf das Ergebnis des Fragebogens und die Idee des Timesharing werden 3 Hauptfunktionsmodule, darunter gemeinsames Wohn-/Spielzimmer, Lese-/Esszimmer und Wäscherei, definiert und darüber hinaus mit Ebenen, Zonierungen und Morphologien abgeglichen, um schließlich ein organisches Gebäude zu bilden Kopplungsraum.
Der zurückgesetzte Raum im 1. Obergeschoss bildet den ersten Teil des Grauraums, der eine entscheidende räumliche Grundlage für freundliches Verhalten legt. Das Licht, das nachts emittiert wird, macht den Pavillon zu einem Leuchtfeuer, das den Weg zurück nach Hause weist. Vor der Haustür ist bewusst ein Ahornbaum gepflanzt. Es trägt die gestalterische Absicht, „mit einem einzigen Baum eine Zen-Welt zu schaffen“, die auch auf die gärtnerischen Eigenschaften des Pavillons reagiert, und streicht einen grünen Strich über den leeren Sockel der Gemeinde.
Blending: Maximierte Interaktion zwischen öffentlichem Leben und begrenzter Landschaft
Der zweite Teil des Grauraums im 1. Stock wird mit einem vollständig zu öffnenden Innenraum eingerichtet. Im gestalterischen Rahmen „Durchlässiger Boden und geschlossener Deckel“ ist die Durchlässigkeit des 1. Obergeschosses maximaler Ausdruck des Gemeinschaftsgefühls. Die Durchlässigkeit soll genutzt werden, um möglichst multifunktionale selbstorganisierte Aktivitäten für Menschen jeden Alters zu ermöglichen. Der gemeinsame durchlässige Raum im 1. Stock für öffentliche Aktivitäten wird auch zu einer zentralen Bühne, auf der Benutzer sehen und gesehen werden können. Das öffentliche Leben, das sich auf der Basis des Pavillons entwickelt, repräsentiert die bedeutendste lebensfähige Landschaft in der Gemeinde.
Der Raum im 2. Obergeschoss diente hauptsächlich als „gemeinsames Lese- und Esszimmer“. Mit solidem Raum wird ein Gefühl der Ruhe geschaffen. Mit einer durchdacht geschnittenen Deckenecke positionierte der Designer eine Reihe von Fenstern auf verschiedenen Ebenen, um den Innenraum mit Fichten, Ahornbäumen und anderen Landschaftselementen in der Umgebung interagieren zu lassen. Der Dialog zwischen Innen und Außen maximiert die Nutzung begrenzter Landschaftsressourcen unter dem unzureichenden vorhandenen Raum. Der Entwurfsprozess des Xiangdong-Gemeinschaftshauses umfasste eine umfassende Beteiligung der Öffentlichkeit von der Funktionsanalyse über die Entstehung der Morphologie bis hin zur Bauüberwachung. Dies ist ein neuer Versuch in Bezug auf Raumbildung und Genius loci. Es aktiviert auch den Lebensstil in einer alten Gemeinschaft und baut den Glauben an den Aufbau eines neuen Lebens wieder auf.
Quelle: АrсhDаilу